Indische Rotala - Rotala indica InVitro Laborpflanze

Rotala indica, die "Indische Rotala", ist eine in Asien beheimatete Stängelpflanze, die emers und submers kultiviert werden kann. Das submerse Wachstum ist aufrecht, was die Pflanze in der Aquaristik beliebt für den Einsatz in Natur- und Holland-Aquarien, sowie in größeren Becken im Vordergrundbereich oder zur Seitenbepflanzung macht.
Die lange als Ammannia sp. Bonsai bekannte Pflanze wurde in neuerer Zeit als eigentliche Rotala indica identifiziert und genetisch klassifiziert. Im Handel wird irrtümlich auch Rotala rotundifolia als Rotala indica geführt. Die Verwechslung kommt durch die gelegentliche Rotfärbung von Rotala rotundifolia zustande, die auch für Rotala indica typisch ist.
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Angaben zur Pflanze

Familie: Lythraceae - Weiderichgewächse
Gattung: Rotala
Art: indica
Erstbeschreiber: (Willdenow) Koehne 1880
Synonyme: Ammania sp. 'Bonsai', Rotala "Bonsai"
Handelsname: Kleine Rotala
Vorkommen: Weit verbreitet von Indien bis Japan
max. Größe im Aquarium: Die Stängel erreichen eine Höhe von max. 20 cm und verzweigen sich kaum
Blattfarbe: hellgrün, rötliche Triebspitzen

Pflegehinweise

Ansprüche: etwas schwieriger zu kultivieren
Lichtbedarf: mittel
opt. Temperatur: 22 - 28°C
pH-Toleranz: 5,5 - 7,5
Wasserhärtebereich: weich bis mittelhart
Verwendung: Mittelgrund
Wachstum submers: langsam
Vermehrung: Kopfstecklinge
Besonderheiten: Die Pflanzen in den Dosen sind nur wenige Zentimeter groß, lassen sich aber leicht vom Substrat befreien. Durch die Kultur in Nährlösung bleiben die feinen Wurzeln unverletzt und die Pflanze kann sofort zügig weiterwachsen. Gerade bei diese kleinen Sorten empfehlen wir deswegen eher Meristemdosen als getopfte Exemplare.
Lieferung: Kunststoffdose Ø 6 cm bei einer Höhe von 4 cm dicht voll mit Meristempflanzen auf Kultursubstrat.
Die beiden Rotala-Arten unterscheiden sich sowohl in der emersen wie auch in der submersen Kultur in der Blüte und der Form der Blätter. Rotala indica hat emers wie submers 0,5-1,7cm lange eiförmige bis ovale, spitz zulaufende Blätter und einen weißen bis durchsichtigen, dickeren Blattrand. Bei Rotala rotundifolia weicht die emerse und submerse Blattform voneinander ab, auch ist der Blattrand gleichmäßig geformt und gefärbt. Rotala indica bildet emers kleine, kurz gestielte rötliche Blüten in den Blattachseln, dagegen sitzen die Blüten bei Rotala rotundifolia in Ähren an der Triebspitze.

Im Aquarium wächst Rotala indica aufrecht und bildet kreuzständig dicht sitzende Blätter am stabilen, kaum verzweigten Stängel, die sich bei guter Beleuchtung an der Triebspitze rötlich färben. Lichtbedarf und Nährstoffversorgung sind hoch. Zur Blüte kommt es nur unter guten Bedingungen und in niedrigen, offenen Becken, aus denen die bis zu 40 cm Höhe erreichende Rotala indica hinaus wachsen kann. Die Beleuchtungsdauer sollte kurzzeitig erhöht und anschließend periodisch gesenkt werden, um die naturgemäße Blütezeit von September bis Oktober zu simulieren.

Viel Licht, nährstoffreiches Substrat und regelmäßige Flüssigdüngung fördern ein gesundes Wachstum von Rotala indica. Die Wassertemperaturen können zwischen 22-28°C liegen. Der ideale PH-Wert beträgt 6,5-7, das Wasser kann eine Härte von 6-12°KH haben.
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Einträge insgesamt: 2
Bereits viele Luftwurzeln
3 von 5
Bereits viele Luftwurzeln

Die Qualität der Pflanzen war leider nicht ganz so gut wie gewohnt. Die Pflanze hat sich im InVitro Topf bereits stark entwickelt und hat daher bereits viele Luftwurzeln ausgebildet. Ist aber Kritik auf hohem Niveau aber im Vergleich zu anderen Pflanzen war sie einfach schlechter.

Tolle Pflanze
5 von 5
Tolle Pflanze

Die kleinen Pflänzchen sehen echt toll aus mit dem orangefarbenen Schimmer! Ich hatte nur nicht so lange Freude daran, da meine Fische die Pflänzchen aufgefressen haben. Ein oder zwei Stängel stehen noch. Bin gespannt, ob sie wachsen dürfen.

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