weit verbreitet in den gemäßigten Zonen außer in Südamerika
max. Größe im Aquarium:
bildet bis zu 8 cm dicke Polster unter der Wasseroberfläche
Blattfarbe:
gelbgrün, durchscheinend, manchmal rötlich
Pflegehinweise
Ansprüche:
pflegeleicht
Lichtbedarf:
mittel
opt. Temperatur:
10 - 24°C kurzzeitig auch wärmer, allerdings kümmert die Pflanze bei dauerhaften Temperaturen über 26°C.
Verwendung:
Schwimmpflanze
Vermehrung:
Teilung des Polsters
Besonderheiten:
Werden die Blätter transparent, hilft oft ein Wasserwechsel und etwas kühlere Haltung. Ich habe in Dänemark einen abgelegenen Waldsee von etwa 1/2 ha Größe gefunden, in welchem Lemna trisulca zusammen mit der Krebsschere (Stratiotes aloides) Anfang Juni die gesamte Oberfläche bedeckt. In meinem Miniteich (halbes Barriquefass) auf der Terasse kommt die Pflanze jeden Frühjahr wieder. Allerdings friert das Wasser im Winter hier in der Gegend nicht komplett durch. Im Gartenteich ist die dreifurchige Wasserlinse also ebenfalls gut haltbar. Ich werde immer wieder darauf angesprochen, was es damit auf sich hat, dass die Lemna trisulca sich an Fadenalgen heftet und diese dadurch erstickt. Das ist natürlich Quatsch. Meine Pflanzen schwimmen direkt unter der Oberfläche und sind froh, wenn man sie in Ruhe lässt. Wenn das Polster dicht genug ist, tritt eine gewisse biologische Algenbekämpfung allein dadurch ein, dass den Algen Nährstoffe und Licht entzogen werden. Aber das bewirkt jede andere Schwimmpflanzendecke auch.
Lieferung:
Aufgrund der geringen Verfügbarkeit und des releativ langsamen Wachstums können wir nur kleine Portionen in 50 ml Dosen abgeben. Bei zusagenden Haltungsbedingungen verdoppelt sich die Biomasse etwa alle 3 Wochen. Ich habe in Dänemark einen abgelegenen Waldsee von etwa 1/2 ha Größe gefunden, in welchem Lemna trisulca zusammen mit der Krebsschere ( Stratiotes aloides) Anfang Juni die gesamte Oberfläche bedeckt. In meinem Miniteich (halbes Barriquefass) auf der Terasse kommt die Pflanze jeden Frühjahr wieder. Allerdings friert das Wasser im Winter hier in der Gegend nicht komplett durch. Im Gartenteich ist die dreifurchige Wasserlinse also ebenfalls gut haltbar. Ich werde immer wieder darauf angesprochen, was es damit auf sich hat, dass die Lemna trisulca sich an Fadenalgen heftet und diese dadurch erstickt. Das ist natürlich Quatsch. Meine Pflanzen schwimmen direkt unter der Oberfläche und sind froh, wenn man sie in Ruhe lässt. Wenn das Wasserlinsenpolster dicht genug ist, tritt eine gewisse biologische Algenbekämpfung allein dadurch ein, dass den Algen Nährstoffe und Licht entzogen werden. Aber das bewirkt jede andere Schwimmpflanzendecke auch.
Die Aquariumspflanze Lemna trisulca ist eine anspruchslose Schwimmpflanze, die sich hervorragend für Anfänger im Aquaristikbereich eignet. Die Pflanze hat eine sehr kleine Größe, was sie besonders geeignet für Nano-Aquarien macht.
Lemna trisulca hat eine dreieckige, transparente Form und ist oft als "Wasserlinsen" bekannt. Diese Pflanze wächst sehr schnell und kann das Aquarienwasser sehr effektiv filtern. Sie ist auch dafür bekannt, einen hohen Anteil an Nitrat und Phosphat aus dem Wasser aufzunehmen. Dies sorgt dafür, dass das Aquariumwasser sauber und gesund bleibt und bezieht auch ein geringes Risiko von Algenbefall mit ein.
Eine weitere Eigenschaft der Lemna trisulca ist, dass sie eine sehr gute Nahrungsquelle für viele kleine Fische und Wirbellose ist. Die Vorteile dieser Pflanze liegen darin, dass sie sehr pflegeleicht ist und nicht viel Aufmerksamkeit benötigt.
Die Pflanze kann in wenig bis mittel beleuchteten Bereichen des Aquariums platziert werden und kommt dennoch sehr gut zurecht. Es ist auch sehr einfach, mehr davon zu züchten, da sie sich schnell vermehrt.
