Tropica Moose+Farne
Moose und Farne fühlen sich in feuchter Umgebung am wohlsten. Deswegen eigenen sich einige Vertreter diese Pflanzengruppen auch ausgezeichnet zur Verwendung als Aquarienpflanzen.
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Aegagropila linnaei ist eigentlich keine Pflanze, sondern eine Kugel aus Algen, die eine dekorative Ausnahme von der Regel ist, Algen um jeden Preis zu vermeiden. Sie ist normalerweise in flachen Seen und Flüssen zu finden, in denen die runde Form durch die Wellenbewegungen entsteht. Im Aquarium muss sie regelmäßig gedreht werden, um die Kugelform zu erhalten. Aegagropila linnaei kann in kleinere Büschel zerteilt werden, die mit der Zeit die Kugelform oder einen flachen teppichartigen Wuchs bilden, wenn sie an Wurzeln und Steinen fixiert wird. Steht an verschiedenen Orten in Japan unter Naturschutz.
Wasserfarn mit schönen transparent-grünen Blättern. Beim Einpflanzen darf der Wurzelstock nicht vom Bodengrund bedeckt werden, da er sonst fault, weshalb Bolbitis heudelotii auf Wurzeln oder Steine gepflanzt werden sollte. Bis die Pflanze auf der Unterlage festgewachsen ist, kann man sie mit Nylonschnur fixieren. Die Pflanze vermehrt sich leicht durch Teilung des waagerechten Wurzelstocks (Rhizom).
Bei Taxiphyllum spec. Spiky handelt es sich um ein beliebtes, intensiv grünes Moos aus Asien, das aufgebunden dichte und unter guten Bedingungen großflächige Polster bildet. In Aquarien jeder Größe bietet es zahlreiche dekorative Möglichkeiten zur Gestaltung.
Das Javamoos, Taxiphyllum barbieri (fälschlich auch unter Vesicularia dubyana angeboten) kommt mit nahezu allen Wasserwerten und Temperaturen zurecht. Das beliebte Aquarienmoos bildet grüne Teppiche auf Steinen, Wurzeln und anderem Substrat. Es zeichnet sich durch einen ursprünglichen Wuchs aus.Da das Javamoos äußerst tolerant in der Pflege ist und Pflanzenfresser das feine Blattwerk verschmähen, kann es in allen Aquarien eingesetzt werden.
Der Javafarn mit der Bezeichnung 'Trident' zeichnet sich durch schmale, an der Spitze mehrfach verzweigte Blätter aus. Die Blattspitzen sind jedoch nicht so stark gekräuselt wie bei der Sorte 'Windeløv'. Im Vergleich mit anderen Javafarnsorten bleibt Microsorum 'Trident' kleiner und wächst auch etwas langsamer. Die Blätter sind lange haltbar und werden aufgrund ihrer Beschaffenheit von Pflanzenfressern gemieden.
Als die ersten Microsorum pteropus Windeløv aus dem Hause Tropica vorgestellt wurden, war das eine Riesensensation. Die Pflanze ist nicht nur relativ schnellwüchsig sondern auch sehr anpassungsfähig an unterschiedlichste Wasserbedingungen. Selbst in schlecht beleuchteten und ungepflegten Aquarien fristet sie noch ein karges Dasein, wenn alle anderen Pflanzen schon das Zeitliche gesegnet haben. Die verzweigte Wuchsform bietet vielen Jungfischen guten Schutz.
Die Sorte 'Trident' ist eine sehr filigrane und dekorative Sorte mit mehr oder weniger stark
geschlitzten Blättern und schmalen Mittel- und Seitenlappen. Dieser Farn ist wie die Stammform sehr anspruchslos und pflegeleicht. Für das Aquascaping, ob in einem größeren Becken oder in einem kleine 30 Liter Aquarium, bietet diese Sorte eine sehr schöne Gestaltungsvielfalt. Besonderer Blickfang sind aufgewachsene Pflanzen auf freistehenden Wurzeln, die in die Unterwasserlandschaft hinein ragen.
Vesicularia ferriei 'Weeping' ist eine aus Asien stammende Moosart. Die deutsche Bezeichnung "Trauermoos" oder "Trauerweidenmoos" verdankt die Art ihren hängenden Trieben. Vesicularia ferriei 'Weeping' wächst recht langsam, ist aber im Aquarium ein dankbarer Pflegling.
Microsorum pteropus ist ein Wasserfarn, der auf einer Wurzel oder einem Stein wachsen sollte, und zwar fixiert mit Nylonschnur, bis er festgewachsen ist. Falls er in den Bodengrund gepflanzt wird, darf der Wurzelstock nicht bedeckt werden, da er sonst fault. Er lässt sich leicht durch Teilung des waagerechten Wurzelstocks (Rhizom) vermehren.
Monosolenium tenerum, das "Asiatische Lebermoos", ist eine am Boden dichte Polster bildende Moosart, recht einfach in der Pflege und bei Garnelen und kleinen Fischen als Weidestätte beliebt. Ursprünglich in subtropischen asiatischen Ländern und den Pazifischen Inseln auf stickstoffhaltigen Böden anzutreffen, fand die Pflanze 2002 Einzug in die Aquaristik.
Das Trauerweidenmoos wächst langsam aber ausdauernd. Es bildet dichte herabhängende Polster. Die einzelnen Blättchen sind etwas breiter als bei anderen Moosarten, was dazu führt, dass der Wuchs sehr dicht und kompakt wirkt.
Microsorum pteropus 'Trident' auf Wurzelholz aufgebunden ist eine beliebte Dekorationspflanze für kleinere, sogenannte Nanoaquarien. Der Wasserfarn wächst relativ langsam, stellt keine Ansprüche an die Lichtintensität und bleibt in einer handlichen Größe. Mit dem am Holz montioerten Sauger lässt sich die Komposition an der Rück- oder Seitenscheibe befestigen. Das Ganze wirkt dann, als würde ein bewachsener Ast seitlich ins Aquarium hineinragen.
Der kleine Wasserfarn Microsorum pteropus 'Trident' ist in vielen Aquarien besser geeignet als der gewöhnliche Javafarn Microsorum pteropus.
Die hier angebotene Wuchsform ist bereits auf einer Wurzel aufgebunden und kann damit beliebig im Aquarium platziert werden. Obwohl der geweihartige Farn wenig Licht benötigt, sollte man ihn nicht unter großen Echinodorusblättern verstecken. Er kommt am besten im vorderen Bereich des Aquariums zur Geltung.
Monosolenium tenerum stammt aus den subtropischen Gebieten Asiens. In der Aquaristik hat sich das ?Asiatische Lebermoos? erst 2002 etabliert. Es ist mit seinen dichten grünen Polstern und der Anpassungsfähigkeit jedoch schnell zu einer beliebten Aquarienpflanze geworden. Nach dem Einsetzen in das Aquarium sollte Monosolenium tenerum auf dem Substrat, Steinen oder Hölzern fixiert werden. Die feinen Wurzeln finden dort nach kurzer Zeit Halt.
Der Gemeine Schwimmfarn (Salvinia natans) wächst im Aquarium sehr schnell. Um einen zu starken Schattenwurf zu unterbinden, muss man regelmäßig einige Exemplare entnehmen. Der Farn ist anspruchslos und bekommt an der Oberfläche in der Regel mehr als ausreichend Licht. Obwohl er eine hohe Luftfeuchtigkeit bevorzugt, sollte man darauf achten, dass die Pflanzen nicht ständig durch Tropfwasser benetzt werden. Stauende Nässe wird nicht vertragen.
Meist wächst diese Pflanze schnell, doch der Zusatz von CO2 kann manchmal erforderlich sein, um das Wachstum zu fördern. Sie wächst aus kleinen offenen Aquarien heraus und bildet schöne Überwasserblätter. Die fein verzweigten Blätter sind sehr dekorativ und bilden einen guten Kontrast zu anderen Blattformen. Bei hoher Beleuchtungsstärke ist sie schnellwachsend und algenhemmend, da sie viele Nährstoffe aus dem Wasser verbraucht. Deshalb ist Ceratopteris thalictroides auch eine gute Anfangspflanze in kleineren Aquarien.
Microsorum pteropus 'Narrow' ist ein sehr dekorativer Schwarzwurzelfarn mit etwas schlankeren Blättern als Microsorum pteropus.
Bolbitis heudelotii, ein attraktiver westafrikanischer Farn, kann in Aquarien jeder Größe gepflegt werden. Die anpassungsfähige Art eignet sich für Einsteiger. Versierte Aquarianer wissen die dekorativen Gestaltungsmöglichkeiten zu schätzen. Die Farne von Tropica wachsen bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit. Die dadurch ausgebildeten Blätter überstehen den Wechsel zum Unterwasserleben deswegen problemlos.
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