Echinodorus
Arten der Gattung Ecghinodorus gehören zu den beliebtesten Aquariumpflanzen. Auch die Arten der Gattung Helanthium wie zum Beispiel H. tenellum haben wir in diese Kategorie eingeordnet, da viele Aquarianer sie noch unter ihrem Pseudonym Echinodorus tenellus kennen.
Echinodorus: beliebt für Aquarium und Gartenteich
Echinodorus wird auch als Schwertpflanze bezeichnet und ist die artenreichste Gattung der Froschlöffelgewächse. Die Pflanzen stellen keine hohen Ansprüche an das Wasser und eignen sich daher sowohl für das Aquarium als auch für den Gartenteich. Die Wasserpflanzen begeistern mit schönen Blattformen, teilweise mit verschiedenen Farben oder Zeichnungen.
Echinodorus bleheri oder Echinodorus aflame: Welche Art soll es sein?
Echinodorus, die Schwertpflanze, begeistert mit Artenreichtum. Es gibt 28 bis 32 Arten und viele weitere Züchtungen. Diese Pflanzen benötigen Süßwasser und können daher im Süßwasser-Aquarium oder im Gartenteich gepflanzt werden. Zur Auswahl stehen etwa diese Varianten:
- Echinodorus reni mit etwas breiteren, grünen und roten Blättern
- Echinodorus aflame mit kirschroten, schmalen Blättern
- Echinodorus bleheri als klassische Variante mit schlanken, grünen Blättern
- die elegante Echinodorus argentinensis als Argentinischer Froschlöffel mit grünen Blättern an langen Stielen
- die Züchtung Echinodorus Ozelot mit Blättern in verschiedenen lebhaften Farben und einer auffälligen Zeichnung
Die Pflanze gibt es aber auch mit gewellten, breiteren oder fast runden Blättern. Die verschiedenen Echinodoren mit ihren zahlreichen Farben und Formen vermitteln vielleicht den Eindruck, dass sie hohe Ansprüche stellen. Das stimmt jedoch nicht. Auch diejenigen, die erst mit der Aquaristik beginnen, werden Freude an diesen Aquarienpflanzen haben.
Welche Pflanzen eignen sich für das Amazonasbecken? Echinodorus Ozelot oder Echinodorus argentinensis?
Das Amazonasbecken liegt zwar am Amazonas in Südamerika, doch Aquaristik-Freunde können ein Naturaquarium als Amazonasbecken gestalten. Das gelingt auch mit einem Gartenteich in geschützter Lage. Schwertpflanzen sind hervorragend für das Amazonasbecken geeignet, beispielsweise Echinodorus bleherae, Echinodorus argentinensis oder Echinodorus aflame. Kombinieren Sie die Echinodoren mit Wassernabel oder Froschbiss. So findet auch die Zwerggarnele gute Versteckmöglichkeiten.
Echinodorus pflanzen: nicht zu grober Kies bevorzugt
Wie sollten Sie Echinodorus einpflanzen? Zumeist wird Echinodorus im Topf verkauft. Nachdem der Topf und das überschüssige Granulat entfernt wurden, muss die Pflanze gewässert werden. Damit keine unerwünschten Stoffe ins Aquarium gelangen, waschen Sie sie aus. Nutzen Sie keinen zu groben Kies – so kann sich die Pflanze besser verankern. Die Wurzeln sollten noch von Wasser umspült werden. Pflanzen Sie Echinodorus deshalb nicht zu tief. In der ersten Zeit wirft die Pflanze Blätter ab, doch ist das kein Grund zur Besorgnis.
Wie vermehrt man Echinodorus? Blütenstand unter Wasser drücken
Echinodorus lässt sich leicht vermehren. Der Blütenstand wird dafür einfach unter Wasser gedrückt. Im Aquarium kann die Pflanze bei hoher Luftfeuchtigkeit auch über Wasser Ableger bilden. Wie groß die Pflanze wird, hängt von der Sorte ab. Die Blätter können 30 bis 50 Zentimeter lang werden. In jedem Fall wächst die Pflanze schnell und breitet sich rasch aus.
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