Anubias gracilis - Dreieckiges Speerblatt

Anubias gracilis, das Dreieckige Speerblatt, ist eine selten angebotene aber empfehlenswerte Aquarienpflanze. Über Wasser im Paludarium wird die Art bis zu 60 cm groß und kann zu einem stattlichen Exemplar heranwachsen. Submers bleibt die Art wesentlich kleiner. Am besten wächst Anubias gracilis, wenn die Wurzeln und Rhizome frei im Wasser hängen. Das erreicht man durch Aufbinden auf verschiedene Materialien oder indem man die Pflanze entsprechend in einem Steinhaufen platziert, sodass die Wurzeln zwischen den Steinen wachsen können.
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Topf
Beschreibung

Angaben zur Pflanze

Familie: Araceae - Aronstabgewächse
Gattung: Anubias
Art: gracilis
Erstbeschreiber: HUTCHINSON (1939)
Handelsname: Dreieckiges Speerblatt
Vorkommen: Westafrika
max. Größe im Aquarium: im Aquarium 20 cm
Blattfarbe: dunkelgrün, junge Blätter gelbgrün bis orange

Pflegehinweise

Ansprüche: pflegeleicht
Lichtbedarf: Wie alle Anubien kann die Pflanze im Halbschatten stehen.
opt. Temperatur: 22 – 26 °C
pH-Toleranz: 5 - 8
Wasserhärtebereich: sehr weich bis hart
Verwendung: Mittelgrund
Wachstum submers: langsam
Vermehrung: Teilung des Rhizoms, wobei jedes Teilstück drei oder mehr Blätter haben sollte um ein zügiges Weiterwachsen zu gewährleisten.
Lieferung: getopfte Pflanze, gut bewurzelt mit mehreren Blättern
Anubias gracilis ist eine sehr interessante, neue Aquariumpflanze, die noch recht selten kultiviert wird. Im Deutschen als Dreieckiges Speerblatt bezeichnet, ist sie im westlichen Afrika verbreitet. Man findet diese Anubias in Guinea und Sierra Leone. Dort wächst das dreieckige Speerblatt in feuchten Wäldern, an Flussufern und ähnlichen sumpfigen Stellen.

Diese Anubiasart kann im emersen Stadium sehr stattliche Exemplare bilden, die bis 50 cm groß werden. Die Blätter haben dann lange, dünne Blattstiele, die bis max. 60 cm lang sind und die Blattspreiten können bis 40 cm lang werden. Wie der Name schon sagt, haben die Blätter eine schlanke Form, was die Art deutlich von den anderen Anubias-Arten unterscheidet. Die Pflanze bildet Rhizome, die mit einem Durchmesser von ca. 1,5 cm etwas kräftiger als die von Anubias barterii sind. Anubias gracilis ist einfach in der Kultur. Besonders kräftige Pflanzen entstehen nur bei der emersen Kultur. Darum wird die Pflanze auch gern in großen, schattigen Paludarien eingesetzt.

Eine submerse Kultur im Aquarium ist ebenfalls möglich. In der Natur wachsen die Pflanzen während der Regenzeit wegen des erhöhten Wasserspiegels oft submers. Untergetaucht wachsen die Anubien allerdings viel langsamer und erreichen nicht so stattliche Größen. Wichtig ist, dass die Rhizome nicht mit dem Bodengrund abgedeckt werden, denn das verursacht einen stockenden Wuchs und kann zu Fäulnis führen. Am besten wachst Anubias gracilis, wenn sie an Wurzeln oder Steinen aufgebunden wird. Man soll auch beachten, dass es sich um eine Schattenpflanze handelt, welche eine diffuse Beleuchtung bevorzugt. Intensives Powerlicht wird schlecht vertragen.

Bei der Kultivierung von Anubias gracilis braucht man etwas Geduld. Es ist eben keine Pflanze, die schnell Effekte bringt. Sie braucht erst einmal etwas Zeit zu Eingewöhnung, ist dann aber sehr langlebig und robust. Ihre ausdauernden Blätter neigen etwas zur Veralgung, deshalb soll man eventuell alte veralgte Blätter entfernen. Auch eine Kultur im offenen Aquarium ist möglich. Wenn die Blätter aus dem Aquarium herauswachsen können, werden sie aber größer als die Unterwasserblätter.
Lichtbedarf: Pflanzen mit geringem Lichtbedarf
Standort im Aquarium: Mittelgrundpflanzen Aufsitzerpflanzen
Schwierigkeit: pflegeleicht
Lieferung als: Gittertöpfe
Vorkommen: Afrika
Versandgewicht: 0,08 kg
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