Angaben zur Pflanze
Familie: | Araceae - Aronstabgewächse |
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Gattung: | Cryptocoryne |
Art: | crispatula var. Balansae |
Erstbeschreiber: | ENGLER (1920) |
Handelsname: | Grasartiger Wasserkelch |
Vorkommen: | Thailand, Indien, Laos, Vietnam |
max. Größe im Aquarium: | erreicht bis zu 60 cm Länge |
Pflegehinweise
Ansprüche: | pflegeleicht |
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Lichtbedarf: | gering |
opt. Temperatur: | 18 - 28°C |
pH-Toleranz: | 6 bis 7,5 |
Wasserhärtebereich: | mittel bis sehr hart |
Verwendung: | Hintergrund |
Vital & sicher – dank steriler InVitro-Kultur
Cryptocoryne crispatula var. Balansae ist eine eindrucksvolle, großwüchsige Aquarienpflanze, die mit ihren langen, gewellten Blättern für Struktur und Tiefe im Becken sorgt. Die hier angebotene InVitro-Variante wurde unter sterilen Laborbedingungen kultiviert und ist garantiert frei von Algen, Schnecken, Krankheitserregern und Pestiziden – ideal für empfindliche Aquarienbewohner, Garnelenbecken oder neu eingerichtete Aquarien.
Herkunft & Wasserbedingungen
Diese Cryptocoryne stammt ursprünglich aus den Gewässern Südostasiens, insbesondere Regionen mit kalkhaltigen Böden. Sie gedeiht besonders gut in hartem Wasser und eignet sich daher hervorragend für Aquarien mit mittlerer bis hoher Wasserhärte. Sogar in leicht brackigem Wasser zeigen einige Aquarianer gute Erfahrungen. Trotz ihrer Robustheit braucht die Pflanze nach dem Einsetzen etwas Geduld: Eine Eingewöhnungszeit von mehreren Wochen ist normal, danach wächst sie zuverlässig und kräftig weiter.
Markantes Erscheinungsbild – für große Becken geeignet
Cryptocoryne crispatula var. Balansae beeindruckt durch ihre langen, schmalen Blätter mit auffälliger, bullöser Oberfläche. In der submersen Kultur können die Blätter bis zu 60 cm lang werden – ideal für den Hintergrund großer Aquarien oder als Solitärpflanze in hohen Becken. Die bronzefarbene Variante bringt mit ihrem warmen, metallisch schimmernden Ton besonders unter intensiver Beleuchtung schöne Akzente ins Becken. Die Blätter sind widerstandsfähig, kräftig in der Struktur und eignen sich gut für Aquarien mit lebhaften oder grabenden Fischarten.
Pflegeleicht, aber mit Charakter
Wie bei vielen Cryptocorynen üblich, benötigt auch diese Variante nach dem Einsetzen eine Ruhephase, in der sie sich an die neuen Bedingungen anpasst. In dieser Zeit sollte sie möglichst nicht umgesetzt werden. Ist sie einmal angewachsen, bildet sie ein stabiles Wurzelsystem und wächst zuverlässig weiter. Eine CO₂-Zugabe ist nicht zwingend erforderlich, kann aber das Wachstum positiv beeinflussen. Die Pflanze kommt sowohl mit geringem als auch mit höherem Lichtangebot zurecht, wobei intensives Licht die Farbgebung betont.
Vielseitig kombinierbar
Durch ihre bronzenen Blätter schafft Cryptocoryne crispatula var. Balansae spannende Kontraste zu grünen Stängelpflanzen, Moosen oder bodendeckenden Arten. Besonders in naturnah gestalteten Aquascapes oder in Becken mit robustem Besatz – etwa Barschen – sorgt sie für Stabilität und ästhetische Tiefe. Die Pflanze lässt sich durch das Abtrennen von Seitentrieben einfach vermehren.
Lichtbedarf: | Pflanzen mit geringem Lichtbedarf |
Standort im Aquarium: | Hintergrundpflanzen |
Schwierigkeit: | pflegeleicht |
Vorkommen: | Südostasien |
Wuchsform: | rosettig wachsend Ausläufer bildend |
Lieferung als: | InVitro-Dosen |
Versandgewicht: | 0,06 kg |
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