Die Bildung von Seitentrieben wird durch ein gelegentliches Kürzen der Triebspitzen erreicht. An der Wasseroberfläche flutend, bilden sich ebenfalls vermehrt Seitentriebe. Die Stecklinge können zur Vermehrung genutzt werden. In kleinen Gruppen gepflanzt und bei dichtem Wuchs und intensiven Farben ergibt sich ein kontrastreicher Blickfang. Aufgrund dieser Eigenschaften wird Didiplis diandra gerne in Natur- und Hollandaquarien eingesetzt. Neben sehr viel Licht benötigt Didiplis diandra Wassertemperaturen im Bereich 10-26°C. Die Wasserhärte kann 2-10°KH betragen, wobei weicheres Wasser bevorzugt wird. Der PH-Wert sollte zwischen 5,8-7 liegen. Unter Berücksichtigung dieser Werte und bei guter Nährstoffversorgung ist Didiplis diandra, obwohl als schwierige Pflanze eingestuft, dennoch gut im Aquarium einsetzbar.
Detailangaben:
Wissenschaftlicher Name: Didiplis diandra, in der Aquaristik lange Zeit als Peplis diandra geführt
Handelsname: Amerikanische Wasserhecke, amerikanische Bachburgel
natürliches Vorkommen: Amerika, ursprünglich NO der USA
Wuchshöhe: 20-35cm
optimaler Temperaturbereich: 10-26°C Die immer wieder zu lesende Angabe von mind. 20°C kann ich mir nur so erklären, dass viele Angaben einfach ungeprüft von anderen Autoren übernommen werden. Am natürlichen Standort von D. diandra herrschen zum Teil Wintertemperaturen wie bei uns in Deutschland. Ich habe die Pflanze schon bei 12-15 °C kultiviert. Sie wächst dann nur sehr langsam.
Vermehrung: Kopfstecklinge
Verwendung: Didiplis diandra wirkt am besten in der Gruppe. Der Name Amerikanische Wasserhecke sagt schon einiges über das Wachstumsverhalten.
Lichtbedarf: Die Pflanze benötigt viel Licht.
Besonderheiten: Bestens auch geeignet für Aquarien ohne Heizung, da die Pflanze auch bei Zimmertemperatur prächtig gedeiht.
Schwierigkeit: | etwas schwieriger |
Lieferung als: | InVitro-Dosen |
Vorkommen: | Nord- und Mittelamerika |
Lichtbedarf: | Pflanzen mit hohem Lichtbedarf |
Standort im Aquarium: | Mittelgrundpflanzen |