Salvinia minima - Kleinohriger Schwimmfarn Laborpflanze

Der Gemeine Schwimmfarn für Ihr Aquarium

Salvinia minima, auch bekannt als der gemeine Schwimmfarn, ist eine schnellwüchsige und pflegeleichte Schwimmpflanze, die sich hervorragend für Aquarien eignet, in denen genügend Platz unter den Abdeckscheiben vorhanden ist. Mit ihrem dichten Blattwerk bietet sie nicht nur ästhetische Schönheit, sondern auch viele funktionale Vorteile für das Aquarienökosystem.

Ideale Wuchsbedingungen und Pflege

Um das Wachstum von Salvinia minima zu fördern, ist es wichtig, dass die Abdeckscheiben leicht schräg aufliegen, um das Tropfwasser zu minimieren. Die hohe Luftfeuchtigkeit, kombiniert mit ausreichendem Licht und Wärme von den Aquarienleuchten, schafft ein optimales Mikroklima für den schnellen Wuchs dieser Pflanze. Sie ist unempfindlich und stellt keine hohen Anforderungen an Pflege oder Bedingungen, was sie zu einer idealen Pflanze für Anfänger und erfahrene Aquarianer gleichermaßen macht.

Schutz für Jungfische und Laichsubstrat für Labyrinthfische

Ein besonderer Vorteil des Schwimmfarns ist sein dichtes Wurzelsystem, das Jungfischen sicheren Unterschlupf bietet und ihnen gleichzeitig Nahrung in Form von Kleinstlebewesen wie Pantoffeltierchen und Trompetentierchen bietet. Diese Mikroorganismen finden in den schattigen Bereichen unter dem Blätterdach der Pflanze ideale Lebensbedingungen. Für Labyrinthfische, die ihre Schaumnester bauen, stellt Salvinia minima ein hervorragendes Laichsubstrat dar, das den Fischen Schutz und Ruhe für ihre Brutzeit bietet.

Wachstumskontrolle und Algenprävention

Da Salvinia minima ein sehr schnelles Wachstum zeigt, sollte die Pflanze regelmäßig ausgedünnt werden, um eine übermäßige Beschattung im Aquarium zu vermeiden. Eine locker angeordnete Schwimmpflanzendecke fördert nicht nur das Wohlbefinden der Pflanzen und Tiere im Aquarium, sondern sorgt auch für eine effektive Algenkontrolle. Sie reduziert die Ausbreitung unerwünschter Algenarten, indem sie das überschüssige Licht absorbiert und den Algen somit weniger Nährstoffe zur Verfügung stellt.