Weepingmoos, Trauerweidenmoos Laborpflanze garantiert algenfrei

Das Trauerweidenmoos wächst langsam aber ausdauernd. Es bildet dichte herabhängende Polster. Die einzelnen Blättchen sind etwas breiter als bei anderen Moosarten, was dazu führt, dass der Wuchs sehr dicht und kompakt wirkt.

Weitere Pflegetipps und Informationen:
blog/moos-im-aquarium-befestigen-anleitung-tipps-und-tricks

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Angaben zur Pflanze

Gattung: Vesicularia
Art: ferriei 'Weeping'
Erstbeschreiber: (CARDENAS & THÈRIOT) BROTHERUS (1909)
Handelsname: Weeping-Moos, Trauermoos, Trauerweidenmoos
Vorkommen: Ostchina, südliches Japan
max. Größe im Aquarium: Länge der Triebe etwa 4 cm bei einer Breite von max. 2 cm
Blattfarbe: dunkelgrün, ältere Stängel dunkelbraun bis schwarz

Pflegehinweise

Ansprüche: Anspruch: mittel
Lichtbedarf: mittel bis wenig
opt. Temperatur: Weepingmoos ist sehr temperaturtolerant. Es wächst sowohl in unbeheizten Aquarien als auch in tropischen Becken bei 30°C
pH-Toleranz: 5-8
Wasserhärtebereich: weich bis hart
Verwendung: Vordergrund
Vermehrung: Rhizomteilung führt hier zum Erfolg. Auch einzelne Stängel können zur Anzucht verwendet werden. Größere Polster wachsen aber im Verhältnis schneller. Davon ausgehend, dass sich die Moosmasse unter günstigen Bedingungen etwa alle 8 Wochen verdoppelt, benötigt ein kleines Stückchen natürlich viel länger, um zu einem stattlichen Polster heranzuwachsen, als wenn man gleich eine etsprechend größere Menge zur Verfügung hat.
Besonderheiten: Es sind immer mal wieder andere Moose unter diesem Namen im Handel. Für den Laien und selbst für uns ist es nach Augenschein schwer zu entscheiden, ob das gelieferte Moos auch tatsächlich der Dosenbeschriftung entspricht. Deswegen bieten wir das Trauerweidenmoos nur von den Firmen Tropica und Dennerle an, welche das Moos seit Jahren im Labor reproduzieren.

Herkunft und natürlicher Lebensraum

Vesicularia ferriei 'Weeping', auch bekannt als Weepingmoos oder Trauermoos, wurde vermutlich erstmals aus China eingeführt. In seiner Heimat – China und dem südlichen Japan – wächst es auf feuchten Böden, bevorzugt in Uferzonen von Bächen, auf mit Sand bedeckten Steinen und Felsen sowie in Feuchtgebieten. Dort breitet es sich kriechend aus und bildet dichte Moospolster.

Typisches Erscheinungsbild unter Wasser

Die Unterwasserform von Vesicularia ferriei 'Weeping' unterscheidet sich deutlich von der emersen Form. Die Pflanze bildet verzweigte Triebe, die eine Länge von etwa 4 cm und eine Breite von bis zu 2,5 cm erreichen. Diese erinnern optisch an feine, herabhängende Wedel. Auffällig sind die breiten, an der Spitze abgerundeten Blätter – ein charakteristisches Merkmal, das sie klar von anderen Moosen wie dem Christmas-Moos (Vesicularia montagnei) abgrenzt.

Einfluss von Licht auf den Wuchs

Das Wuchsverhalten des Weepingmooses wird stark von der Beleuchtung beeinflusst. Bei intensiver Lichteinstrahlung entwickelt die Pflanze verstärkt ihren charakteristischen, nach unten gerichteten Wuchs. In schattigeren Bereichen hingegen wächst sie eher flach und kriechend. Die Gesamtentwicklung bleibt dabei jedoch weitgehend unbeeinflusst von der Lichtmenge.

Anspruchslos und robust in der Pflege

Vesicularia ferriei 'Weeping' ist eine äußerst pflegeleichte Moosart. Sie gedeiht sowohl in unbeheizten Aquarien als auch bei Temperaturen bis 30 °C. Der optimale pH-Wert liegt zwischen 6 und 8, wobei die Pflanze gegenüber der Wasserhärte sehr tolerant ist. Mit einer Wuchshöhe von 1–3 cm und einer möglichen Flächenausbreitung von bis zu 10 cm eignet sie sich ideal für Vordergrund- und Aufsitzgestaltung.

Vielseitige Einsatzmöglichkeiten im Aquarium

Im Aquascaping wird das Weepingmoos gerne auf Steinen oder Wurzeln aufgebunden. Seine hängenden Triebe schaffen einen spannenden Kontrast zu aufrecht wachsenden Pflanzen. Besonders dekorativ wirken die hellgrünen Triebspitzen, die sich deutlich vom dunkleren Grün älterer Pflanzenteile abheben und dem Aquarium Tiefe sowie Lebendigkeit verleihen.

Einfache Vermehrung durch Teilung

Sollte das Moos über seinen vorgesehenen Platz hinauswachsen, lässt es sich problemlos zurückschneiden. Die Vermehrung erfolgt durch Teilung: Abgetrennte Moosteile können neu aufgebunden oder direkt auf dem Bodengrund fixiert werden. Mit etwas Geduld entstehen so nach und nach beeindruckende, natürliche Unterwasserlandschaften.

Standort im Aquarium: Vordergrundpflanzen Aufsitzerpflanzen
Lichtbedarf: Pflanzen mit geringem Lichtbedarf
Schwierigkeit: etwas schwieriger
Vorkommen: Südostasien
Wuchsform: moosartige Pflanzen
Lieferung als: InVitro-Dosen
Versandgewicht: 0,08 kg
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Alle Bewertungen:

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Gewohnte gute Qualität
5 von 5
Gewohnte gute Qualität

Lieferung erfolgte gewohnt zügig und ich erhielt zwei gut gefüllte Invitro Dosen mit kräftigem sattgrünem Moos. Wiedermal vielen Dank, ich kann euch nur empfehlen!

Tolles Preis-Leistungsverhältnis!
5 von 5
Tolles Preis-Leistungsverhältnis!

Ordentliche Portion gesunde Pflanzen zu einem guten Preis. Super!

M.Möller
5 von 5
M.Möller

Pflanzen sind sehr schön und wurden schnell verschickt.Würde wieder welche kaufen.

Das wuchert die wild! Klasse!
5 von 5
Das wuchert die wild! Klasse!

Nach etwa 6 Wochen hat sich das Moos flächenmäßig etwa verdreifacht. Meine Garnelen und die Krabben lieben es und verstecken sich gerne darin. Demnächst kann ich es stutzen und als Ableger weiter verschenken, das ist toll!

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