Garnelenbecken - Pflanzen

Das perfekte Aquarium für Garnelen einrichten

Veröffentlicht von

Wer ein neu­es Aqua­ri­um für Gar­ne­len ein­rich­ten möch­te, soll­te hier wei­ter­le­sen. Mit ein wenig Know-how ist es ganz ein­fach, den belieb­ten Wir­bel­lo­sen einen opti­ma­len Lebens­raum im Aqua­ri­um zu bie­ten. Wor­auf es bei der Aus­wahl von Pflan­zen, Ein­rich­tung & Co. ankommt, fas­sen wir Ihnen in die­sem klei­nen Rat­ge­ber zusammen.

Der optimale Bodengrund für Garnelen im Aquarium

Der Boden­grund im Gar­ne­len­be­cken soll­te für die meis­ten Gar­ne­len­ar­ten am bes­ten aus Kies mitt­le­rer Kör­nungbestehen. Die Tie­re suchen stän­dig auf dem Boden nach Fut­ter. Dabei dre­hen sie flei­ßig Körn­chen um Körn­chen um. Bei gro­bem Kies fällt die Nah­rung durch die Rit­zen zwi­schen den Stei­nen nach unten und ist für die Gar­ne­len nicht mehr erreichbar.

Bienengarnele Cari­di­na cf. can­to­nen­sis – Bie­nen­gar­ne­le “Crys­tal Red”

Für vie­le far­ben­fro­he Gar­ne­len­ar­ten ist dunk­ler Boden­grund die rich­ti­ge Wahl. Die Tie­re tar­nen sich in der Natur auf dunk­lem Unter­grund, indem sie die Pig­ment­zel­len in ihrem Pan­zer wei­ten und so dunk­ler erschei­nen. Betre­ten sie hel­len Grund, zie­hen Sie die Farb­zel­len wie­der zusam­men. Auf dunk­lem Boden­grund im Aqua­ri­um leuch­ten die Far­ben der Gar­ne­len also viel mehr.

Tipp: Sei­en Sie mit Gar­ne­len im Aqua­ri­um nicht zu pedan­tisch mit der Rei­ni­gung. Es darf ruhig eine klei­ne Ecke mit Mulm geben. Die Gar­ne­len fin­den dort reich­lich Fut­ter vor. Behal­ten Sie aber die Was­ser­wer­te im Auge und sei­en Sie auch nicht nach­läs­sig mit der Aquarienpflege.

Wurzeln für das Garnelenaquarium

Im Gar­ne­len­aqua­ri­um sind Wur­zeln ein belieb­ter Ein­rich­tungs­ge­gen­stand. Sie sind eig­nen sich opti­mal, um das Becken zu struk­tu­rie­ren und den Gar­ne­len einen natur­na­hen Lebens­raum zu bie­ten. Beden­ken Sie aber, dass sich die Was­ser­wer­te durch die Wur­zeln im Aqua­ri­um ver­än­dern kön­nen. Vie­le Gar­ne­len­lieb­ha­ber schwö­ren auf die posi­ti­ve Wir­kung der Gerb­stof­fe, die von den Wur­zeln ins Was­ser abge­ge­ben wer­den. Infor­mie­ren Sie sich vor der Anschaf­fung, wel­che Wur­zeln für das Gar­ne­len­aqua­ri­um geeig­net sind, und las­sen Sie sich im Zwei­fel von Ihrem Fach­händ­ler beraten.

Man soll­te auch des­halb ein Aqua­ri­um für Gar­ne­len mit Wur­zeln ein­rich­ten, weil sich die Tie­re dort sehr ger­ne auf­hal­ten. Da sich das Holz im Was­ser lang­sam zer­setzt, bie­tet es eine her­vor­ra­gen­de Wei­de­flä­che. Die Holz­par­ti­kel, die die Gar­ne­len beim Fres­sen auf­neh­men, gel­ten als gesun­de Zusatz­nah­rung. Nicht zuletzt bie­ten Wur­zeln die Mög­lich­keit, durch das Auf­bin­den von Auf­sit­zer­pflan­zen oder Moo­sen, das Gar­ne­len­be­cken beson­ders abwechs­lungs­reich zu gestalten.

Microsorum pteropus Windelov (8–10 cm) – Farn auf Wurzelstück

Garnelenbecken einrichten - Microsorum auf WurzelWur­zeln, die schon mit Auf­sit­zer­pflan­zen oder Moo­sen bestückt sind, erhal­ten Sie im Aqua­ri­en­pflan­zen­han­del in gro­ßer Aus­wahl. Die Wur­zeln sind bereits aus­gie­big gewäs­sert und trei­ben im Aqua­ri­um nicht auf. Die­ses Bei­spiel zeigt ein etwa zwölf Zen­ti­me­ter lan­ges Wur­zel­stück mit einem auf­ge­bun­de­nen Micro­sorum. Dabei han­delt es sich um eine klein­blei­ben­de, beson­ders hüb­sche Vari­an­te des Javafarns.

Ach­tung: Ins Gar­ne­len­aqua­ri­um gehö­ren nur Aqua­ri­en­wur­zeln, die nicht che­misch behan­delt sind. Eini­ge Wur­zeln wer­den bei Lage­rung zum Schutz mit Pes­ti­zi­den ver­setzt, die für Gar­ne­len lebens­ge­fähr­lich sind. Beim Fach­händ­ler Ihres Ver­trau­ens erhal­ten Sie geeig­ne­te Wurzeln.

Spiderwood (20–30 cm) – ideal zum Aufbinden von Moosen

Garnelenaquarium einrichten - WurzelnSpi­der­wood mit sei­nen fei­nen Ver­äs­te­lun­gen eig­net sich per­fekt, um einen natur­ge­treu­en Lebens­raum im Gar­ne­len­be­cken zu erschaf­fen. Beson­ders mit Auf­sit­zer­pflan­zen oder Moo­sen sieht es toll aus. Neue Wur­zeln soll­ten grund­sätz­lich vier Wochen in einem gro­ßen Gefäß gewäs­sert wer­den (opti­mal eig­net sich dafür die Regen­ton­ne) . Das Was­ser soll­te mehr­mals gewech­selt wer­den. Die Wur­zel erhält erst nach eini­gen Tagen ihre erd­brau­ne Farbe.

Steine im Garnelenaquarium

Gar­ne­len lie­ben es, sich in Höh­len zu ver­ste­cken. Bie­ten Sie Ihnen zahl­rei­che davon. Aus Stei­nen, befes­tigt mit Aqua­ri­en­si­li­kon las­sen sich herr­li­che Ver­ste­cke bau­en. Auch Schie­fer­trep­pen sehen im Gar­ne­len­be­cken toll aus. Beden­ken Sie auch bei der Aus­wahl der Stei­ne die mög­li­chen Aus­wir­kun­gen auf die Was­ser­wer­te. Bei Gar­ne­len im Aqua­ri­um gilt: kei­ne kalk­hal­ti­gen Stei­ne ver­wen­den. Sie här­ten das Was­ser auf und Gar­ne­len bevor­zu­gen eine gerin­ge Wasserhärte.

Tipp: Um zu tes­ten, ob ein Stein kalk ent­hält, trop­fen Sie etwas Essig­es­senz dar­auf. Bil­det sich Schaum, ist Kalk im Gestein vorhanden.

Steinset “Minilandschaft” für kleine Aquarien — optimal für das Garnelenbecken

Sets aus Stei­nen sind eine prak­ti­sche Mög­lich­keit, das Gar­ne­len­be­cken ein­zu­reich­ten. Für Aqua­ri­en bis etwa 30 Zen­ti­me­ter Kan­ten­län­ge eig­net sich zum Bei­spiel die­ses Set. In Gar­ne­len­be­cken wirkt es beson­ders fas­zi­nie­rend, wenn mit Stei­nen und ande­ren Deko­ra­ti­ons­ge­gen­stän­den eine “Minia­tur­land­schaft” erschaf­fen wird. Wäh­len Sie daher am bes­ten ein Gestein mit einer inter­es­san­ten Struk­tur oder Musterung.

Garnelenaquarium einrichten: Pflanzen passend auswählen

Eine üppi­ge Bepflan­zung im Aqua­ri­um für Gar­ne­len ist ein Muss. Sie bil­det Ver­steck­mög­lich­keit und Fut­ter­quel­le in Einem. Auf den Pflan­zen bil­det sich ein fei­ner Auf­wuchs aus Kleinst­le­be­we­sen, Algen und ande­ren Lecke­rei­en für die Wirbellosen.

Fein­fied­ri­ge Pflan­zen gehö­ren in jedes Gar­ne­len­be­cken. Weil in den fei­nen Blät­tern vie­le Schwe­be­stof­fe hän­gen­blei­ben, suchen Gar­ne­len hier ger­ne nach Nah­rung. Beson­ders der Nach­wuchs hält sich ger­ne im fei­nen Dickicht auf. Auch Boden­de­cker soll­ten im Gar­ne­len­aqua­ri­um eben­falls schon bei der Ein­rich­tung ein­ge­plant wer­den. Sie bie­ten Unter­schlupf und eine her­vor­ra­gen­de Fut­ter­quel­le durch den Mulm, der sich unter ihnen bil­det. Moo­se dür­fen in kei­nem Gar­ne­len­aqua­ri­um feh­len: als Begrü­nung für den Mat­ten­fil­ter, auf­ge­bun­den auf Wur­zeln oder Stei­nen oder als Pols­ter auf dem Boden­grund wer­den sie schnell zum Lieb­lings­platz Ihrer Schützlinge.

Weeping Moos — faszinierende Optik im Garnelenbecken

Moos für Garnelenbecken - Weeping MoosZu den belieb­tes­ten Moo­sen gehört das Wee­ping Moos. Die her­ab­hän­gen­den Wedel bil­den einen hüb­schen Anblick. Beson­ders gut kommt das Wee­ping Moos im Gar­ne­len­aqua­riuim zur Gel­tung, wenn Sie es auf Wur­zeln oder Stei­ne auf­bin­den. Selbst klei­ne Kunst­wer­ke wie Minia­tur­bäu­me oder anspruchs­vol­le Aquas­ca­ping-Pro­jek­te las­sen sich mit die­sem Moos her­vor­ra­gend verwirklichen.

Tipp: Sei­en Sie bei der Hal­tung von Gar­ne­len im Aqua­ri­um mit Moos nicht zu spar­sam. Moos für das Aqua­ri­umver­dop­pelt sein Volu­men inner­halb von drei bis vier Wochen. Haben Sie zu Beginn nur eine kas­ta­ni­en­gro­ße Men­ge Moos, so brau­chen Sie eine gan­ze Wei­le, bis sich ein hüb­sches Pols­ter gebil­det hat. Star­ten Sie mit einer Hand­voll Moos, kön­nen Sie inner­halb kur­zer Zeit pro­blem­los eine gan­ze Becken­rück­wand begrü­nen. Fra­gen Sie Ihren Aqua­ri­en­pflan­zen­händ­ler nach Ange­bo­ten für grö­ße­re Men­gen Moos für das Gar­ne­len­aqua­ri­um, wie zum Bei­spiel die­ses Java­moos in der Por­ti­ons­do­se.

Garnelenaquarium einrichten: Welcher Filter ist der richtige?

Bei der Aus­wahl des Fil­ters für das Gar­ne­len­aqua­ri­um soll­ten Sie fol­gen­de Kri­te­ri­en beachten:

  1. Die Fil­ter­leis­tung und Strö­mung muss zu den Bedürf­nis­sen der Tie­re passen.
  2. Der Fil­ter muss geschlos­sen sein oder gesi­chert wer­den, so dass Gar­ne­len nicht hin­ein­ge­lan­gen können.

Die meis­ten Gar­ne­len­ar­ten stel­len kei­ne beson­de­ren Ansprü­che an die Strö­mung im Aqua­ri­um. Ein Fil­ter, wie er sich in einem nor­ma­len Gesell­schafts­be­cken fin­det, ist völ­lig aus­rei­chend. Eine Aus­nah­me sind die Fächer­gar­ne­len, die ihr Fut­ter aus dem flie­ßen­den Was­ser auf­neh­men. Die übri­gen Zwerg­gar­ne­len­ar­ten füh­len sich bei mitt­le­rer bis gerin­ger Strö­mung wohl.

Schwammfilter für Garnelenaquarien Fein- bis mit­tel­po­ri­ge Schwamm­fil­ter sind ide­al geeig­net für Garnelenaquarien.

Bei der Hal­tung von Gar­ne­len im Aqua­ri­um soll­te der Fil­ter im Hin­blick auf die Sicher­heit für Gar­ne­len sehr genau aus­ge­wählt wer­den: Auf der Suche nach Fut­ter sind sie sehr erfin­de­risch und der Fil­ter ist eine ver­lo­cken­de Nah­rungs­quel­le. Beson­ders der Gar­ne­len­nach­wuchs passt bei vie­len Fil­ter­mo­del­len pro­blem­los durch die Öff­nun­gen im Ansaug­be­reich – mit fata­len Fol­gen. Auch der Aus­lauf kann, je nach Aus­füh­rung, von den Gar­ne­len erreicht wer­den. Mit erstaun­li­cher Kraft­an­stren­gung über­win­den sie die Strö­mung und gelan­gen ins Inne­re des Fil­ters. Machen Sie Ihren Fil­ter mit einem fei­nen Netz oder einem Damen­strumpf garnelensicher.

Tipp: Oft hört man, dass die Kabel vom Fil­ter gegen klet­tern­de Gar­ne­len gesi­chert wer­den müs­sen, damit sie nicht aus dem Becken ent­kom­men. Gar­ne­len klet­tern jedoch nur dann aus dem Was­ser, wenn es dort für sie schwie­rig wird zu über­le­ben – wenn die Was­ser­wer­te zu schlecht sind, oder die Tem­pe­ra­tur zum Bei­spiel im Som­mer zu hoch wird. Unter­neh­men die Gar­ne­len im Aqua­ri­um Flucht­ver­su­che, ist das ein Alarm­zei­chen, dass etwas im Aqua­ri­um ganz und gar nicht stimmt.

Welchen Filter für das Garnelenaquarium? Alle Kriterien im Überblick

Wenn Sie ein Aqua­ri­um für Gar­ne­len ein­rich­ten, und einen neu­en Fil­ter anschaf­fen möch­ten, dann ver­wen­den Sie am bes­ten einen Schwamm­fil­ter oder einen Ham­bur­ger Mat­ten­fil­ter. Letz­te­rer ist nicht nur unge­fähr­lich für die Gar­ne­len, son­dern bie­tet mit sei­ner gro­ßen Ober­flä­che auch einen her­vor­ra­gen­den Futterplatz.

Vor­tei­le Nach­tei­le
Ham­bur­ger Mat­ten­fil­ter im Garnelenaquarium
  • gar­ne­len­si­cher
  • gute Fil­ter­leis­tung wegen der gro­ßen Ansie­de­lungs­flä­che für nitri­fi­zie­ren­de Bakterien
  • dadurch viel Wei­de­platz für Garnelen
  • kann mit Aqua­ri­en­pflan­zen bepflanzt werden
  • bean­sprucht viel Platz im Aquarium
  • Rei­ni­gung bzw. Aus­tausch rela­tiv aufwändig
Schwamm­fil­ter im Garnelenaquarium
  • gar­ne­len­si­cher
  • bean­sprucht nur wenig Platz
  • bie­tet eine “Wei­de­flä­che” für Garnelen
  • gut zu verstecken
  • leich­te Reinigung
  • Luft­he­ber und die exter­ne Pum­pe erzeu­gen Geräusche

Garnelen im Aquarium halten

Ist das Aqua­ri­um erst vor­be­rei­tet, kön­nen die Bewoh­ner ein­zie­hen. Die viel­sei­ti­gen und gesel­li­gen Wir­bel­lo­sen sind bei Aqua­ria­nern mitt­ler­wei­le äußerst beliebt und eini­ge Arten sind ein­fach zu hal­ten. Doch Gar­ne­len sind im Aqua­ri­um nicht nur schön anzu­se­hen, sie erfül­len auch eine prak­ti­sche Funk­ti­on: Sie hel­fen bei der Pfle­ge des Beckens. Sie lie­ben fri­sche Algen und neh­men die­se mit ihren haa­ri­gen Fächern an den Sche­ren ein­fach aus dem Was­ser auf. Gar­ne­len im Aqua­ri­um hal­ten ist so zumin­dest aus opti­scher Sicht ideal.

Dazu sind Gar­ne­len nicht nur im eigens für sie kon­zi­pier­ten Aqua­ri­um gut zu hal­ten und zu pfle­gen, auch in der Gemein­schaft mit ande­ren Bewoh­nern bewäh­ren sie sich. Bei deren Aus­wahl soll­te aller­dings dar­auf geach­tet wer­den, dass sie dem Gemüt der Gar­ne­len ent­spre­chen: Sie soll­ten also weder sehr groß noch zu hek­tisch sein. Auch füh­len sich die Wir­bel­lo­sen beson­ders wohl, wenn sie meh­re­re Art­ge­nos­sen um sich haben, so soll­ten min­des­tens fünf bis sechs Tie­re zusam­men gehal­ten werden.

Häufig gestellte Fragen zu Aquarienpflanzen für Garnelen

Fressen Garnelen Aquarienpflanzen?

Eini­ge Gar­ne­len­hal­ter machen die Erfah­rung, dass die Gar­ne­len im Aqua­ri­um durch das uner­müd­li­che Abstrei­fen mit ihren Pin­sel­hän­den fein­fied­ri­ge Pflan­zen oder Moo­se beschä­di­gen. Vor allem Ama­no­gar­ne­len kön­nen durch­aus etwas rup­pi­ger im Umgang mit Aqua­ri­en­pflan­zen sein. Ange­grif­fe­ne oder kran­ke Tei­le wer­den manch­mal sogar gefres­sen. Bepflan­zen Sie das Becken daher groß­zü­gig, set­zen Sie nicht zu vie­le Gar­ne­len ein und pro­bie­ren Sie aus, wel­che Gewohn­hei­ten Ihre Gar­ne­len­po­pu­la­ti­on an den Tag legt. Nor­ma­ler­wei­se sind Gar­ne­len im Aqua­ri­um kei­ne Gefahr für den Pflan­zen­be­stand. Stür­zen sich aber hun­der­te “Ama­nos” auf eine Hand­voll Java­moos, dann blei­ben nach zwei Tagen nur die blatt­lo­sen Zwei­ge übrig.

Garnelen und Anubias: Kann das gefährlich sein?

Anubias im Garnelenbecken Anu­bi­as auf Wur­zel sind für Gar­ne­len­aqua­ri­en gut geeignet.

Dass Anu­bi­as schäd­lich für Gar­ne­len im Aqua­ri­um sind, hört man immer wie­der. Vie­le Gar­ne­len­hal­ter pfle­gen jedoch völ­lig pro­blem­los Pflan­zen der Gat­tung Anu­bia (Han­dels­na­me: Zwerg­speer­blatt) im Gar­ne­len­be­cken. Man geht inzwi­schen davon aus, dass das kein Pro­blem ist, solan­ge die Pflan­ze kei­ne grö­ße­ren Ver­let­zun­gen erlei­det. Das ist zum Bei­spiel dann der Fall, wenn sie beschnit­ten wird.

Garnelensichere Pflanzen für das Aquarium

Gehö­ren Sie zu den Gar­ne­len­hal­tern, die sich sor­gen, neue Aqua­ri­en­pflan­zen aus dem Han­del in Ihr Becken zu set­zen? Da sind Sie nicht allei­ne: Immer wie­der hört man, dass Gar­ne­len nach dem Kauf von Aqua­ri­en­pflan­zen ster­ben. Die­ses Phä­no­men wird durch Pes­ti­zid­rück­stän­de ver­ur­sacht, die zeit­wei­se bei bestimm­ten Pflan­zen aus dem asia­ti­schen Han­del vor­han­den sein kön­nen. Nur wer weiß, wor­auf zu ach­ten ist, kann die­se Gefahr beim Kauf von Aqua­ri­en­pflan­zen für das Gar­ne­len­be­cken erfolg­reich umgehen.

Beson­ders akut ist das The­ma beim Ein­set­zen von Aqua­ri­en­pflan­zen in ein lau­fen­des Becken. Nach der Neu­ein­rich­tung eines Gar­ne­len­aqua­ri­ums wird es hin­ge­gen nor­ma­ler­wei­se für meh­re­re Wochen ohne Besatz „ein­ge­fah­ren“. Tun Sie dies und neh­men Sie dabei die ent­spre­chen­den Teil­was­ser­wech­sel vor, soll­ten die Pflan­zen alle mög­li­chen Rück­stän­de aus­ge­schie­den haben.

Wei­ter­le­sen: Wir klä­ren Sie in unse­rem Bei­trag Gar­ne­len­si­che­re Aqua­ri­en­pflan­zen aus­führ­lich zu dem The­ma auf und erklä­ren Ihnen, wie Sie Aqua­ri­en­pflan­zen aus­wäh­len, die garan­tiert sicher für Gar­ne­len sind.

Haben Sie Fra­gen oder Anre­gun­gen zum The­ma „Gar­ne­len­aqua­ri­um ein­rich­ten“? Wir freu­en uns über Ihre Kommentare!

6 Kommentare

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert