Beschreibung
Angaben zur Pflanze
Familie: | Nymphaeaceae - Seerosengewächse |
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Gattung: | Barclaya |
Art: | longifolia |
Erstbeschreiber: | WALLICH (1827) |
Handelsname: | Langblättrige Barclaya |
Vorkommen: | Asien (Thailand, Neuguinea, Sumatra, Myanmar) |
max. Größe im Aquarium: | Barclaya longifolia kann eine Höhe von bis zu 50 cm erreichen. |
Blattfarbe: | Die langblättrige Barclaya wird in zwei Farbformen kultiviert. Die Blattoberseite der roten Form hat einen brauroten bis weinroten Farbton, wobei hingegen die grüne Form blattoberseits einen dunklen, olivgrünen Farbton aufweist. Auf der Blattunterseite haben beide Farbformen eine violette Färbung. |
Pflegehinweise
Ansprüche: | erhöhter Pflegebedarf |
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Lichtbedarf: | mittel bis hoch |
opt. Temperatur: | 24 - 28°C |
Verwendung: | Mittelgrund |
Wachstum submers: | mittel |
Vermehrung: | Die Barclaya kann über Samen vermehrt werden. Große Exemplare blühen willig, wobei eine Befruchtung meist in der geschlossenen Blüte unter Wasser erfolgt. Nach einigen Wochen zerfällt die Samenkapsel. Wenn man diesen Zeitpunkt ungefähr abpasst, kann man aus einer Blüte über 100 Samen ernten. Die Samen keimen in flachem 28°C warmem Wasser am besten unter einer Lichtquelle. Die Keimlinge werden in feinen Sand gesetzt und sind in der weiteren Aufzucht recht problemlos. Allerdings sollte das Anzuchtbecken schneckenfrei sein. Eine Vermehrung über abgeteilte Rhizomstücke ist ebenfalls möglich. |
Besonderheiten: | Barclaya ist eine relativ anspruchsvolle, aber auch sehr schöne Pflanze. Als Jungpflanze passt Sie hervorragend in ein Bonsaiaquarium und bildet einen schönen Kontrast zu verschiedenen Aquarienmoosen. |
Lieferung: | Da die Pflanze relativ selten ist, stehen uns oft nur wenige Exemplare zur Verfügung. Diese bekommen wir als Rhizomstücke, welche wir heranziehen, bis sie erste Blätter haben. Geliefert wird ein ca. 3 cm langes Rhizomstück mit mehreren jungen Blättern. |
Im Aquarium ist der Einsatz als Solitärpflanze im Hintergrund zu empfehlen. Fein gefiederte Grünpflanzen und Moose ergeben im Vordergrund und an den Seiten schöne Kontraste, in den Freiräumen kann eine Landschaft aus Hölzern und Steinen gestaltet werden. Barclaya longifolia wird etwas im Wachstum eingeschränkt, indem zum Einpflanzen ein kleiner Topf verwendet wird. Die Wurzeln können sich dann ähnlich wie bei Bonsaibäumchen nicht ausbreiten und die Pflanze bleibt kleiner. Auch sollte nicht über das Substrat gedüngt werden. Eine gelegentliche eisenhaltige Nährstoffzufuhr über die Wassersäule ist völlig ausreichend. Soll dagegen die typische Höhe von gut 50cm erreicht werden, eignet sich ein lehmhaltiger Bodengrund zur Pflege, in welchem sich die Wurzeln ungehindert ausbreiten können.
Für einen gesunden Wuchs und kräftiges Blattwerk ist viel Licht erforderlich, die Temperaturen sollten über 24°C liegen. An den PH-Wert und die Wasserhärte bestehen keine Ansprüche. Bei löchrigen Blättern sollte die Beleuchtung überprüft werden, auch Schnecken können die Ursache sein. Diese sollten regelmäßig abgesammelt werden oder Frischkost erhalten. Schnecken fressende Fische sind eine Alternative, die Population in Grenzen zu halten. In der Natur legt Barclaya longifolia gelegentlich Ruhephasen ein. Dies kann auch im Aquarium der Fall sein. Die Blätter sterben dann ab, nach einigen Wochen der Erholung entwickelt das Rhizom neue Triebe. Auch Ausläufer entstehen direkt am Rhizom. Werden diese abgetrennt, können sie zur Vermehrung neu eingepflanzt werden. Die Vermehrung erfolgt außerdem über Samen, sofern es zur Blüte kommt. Die Blüten sitzen an langen Stielen an der Wasseroberfläche und befruchten sich durch Selbstbestäubung. Sobald sich eine Samenkapsel entwickelt, sollte diese entfernt werden. Die darin enthaltenen Samen benötigen zum Keimen nur Sand und viel Licht, ein kleines Aquarium oder anderes Gefäß ist ausreichend.
Für einen gesunden Wuchs und kräftiges Blattwerk ist viel Licht erforderlich, die Temperaturen sollten über 24°C liegen. An den PH-Wert und die Wasserhärte bestehen keine Ansprüche. Bei löchrigen Blättern sollte die Beleuchtung überprüft werden, auch Schnecken können die Ursache sein. Diese sollten regelmäßig abgesammelt werden oder Frischkost erhalten. Schnecken fressende Fische sind eine Alternative, die Population in Grenzen zu halten. In der Natur legt Barclaya longifolia gelegentlich Ruhephasen ein. Dies kann auch im Aquarium der Fall sein. Die Blätter sterben dann ab, nach einigen Wochen der Erholung entwickelt das Rhizom neue Triebe. Auch Ausläufer entstehen direkt am Rhizom. Werden diese abgetrennt, können sie zur Vermehrung neu eingepflanzt werden. Die Vermehrung erfolgt außerdem über Samen, sofern es zur Blüte kommt. Die Blüten sitzen an langen Stielen an der Wasseroberfläche und befruchten sich durch Selbstbestäubung. Sobald sich eine Samenkapsel entwickelt, sollte diese entfernt werden. Die darin enthaltenen Samen benötigen zum Keimen nur Sand und viel Licht, ein kleines Aquarium oder anderes Gefäß ist ausreichend.
Lieferung als: | lose Pflanzen / Knollen |
Standort im Aquarium: | Mittelgrundpflanzen |
Schwierigkeit: | etwas schwieriger |
Vorkommen: | Madagaskar |
Lichtbedarf: | Pflanzen mit hohem Lichtbedarf |
Versandgewicht: | 0,08 kg |
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