Eriocaulon cinereum Labornachzucht von Tropica

Eriocaulon cinereum ähnelt ästhetisch gewachsenen Gräsern und hebt sich im Aquarium schön von anderen Pflanzen ab. Die in Afrika, Australien und Asien beheimatete Rosettenpflanze bildet in Gruppen kleine Büsche, die sich besonders gut zur Vordergrundbepflanzung eignen. In den Ursprungsländern wächst Eriocaulon cinereum vor allem emers auf Reisfeldern und in Feuchtgebieten und gilt als Heilpflanze bei Verdauungsstörungen. Ein saurer Boden wird bevorzugt. Im Aquarium sollte das Substrat mit Nährstoffen angereichert werden, um eine ausreichende Versorgung für die Wurzeln zu gewährleisten. In Wurzelnähe platzierte Düngerkugeln erfüllen diesen Zweck. Über die Wassersäule sollte außerdem Kalium, Phosphat und Nitrat zugeführt werden.
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Angaben zur Pflanze

Familie: Eriocaulaceae - Wollstängelgewächse
Gattung: Eriocaulon
Art: cinereum
Vorkommen: Kosmopolit

Pflegehinweise

Ansprüche: anspruchsvoll
Lichtbedarf: sehr viel
opt. Temperatur: 18 - 30 °C
pH-Toleranz: 5-7,5
Wasserhärtebereich: sehr weich bis hart
Verwendung: Vordergrund
Wachstum submers: langsam
Vermehrung: Abtrennen von seitlich entstehenden Tochterpflanzen
Besonderheiten: Die schöne Pflanze sollte frei stehen und keine beschattenden Blätter über sich haben.
Lieferung: Meristemdose mit mehreren Pflanzen
Eriocaulon cinereum benötigt viel Licht, was eine gesonderte CO2-Zufuhr notwendig macht. Das Wasser sollte weich sein und der PH-Wert idealerweise zwischen 6 und 7 liegen. Unter optimalen Bedingungen nehmen die grünen Blätter einen leicht goldenen Farbton an. Mangelerscheinungen bewirken blassere Farben und eine unauffälligere Erscheinung.

Mit einer maximalen Höhe von 5 bis 8 Zentimetern bleibt Eriocaulon cinereum recht klein. Das Wachstum geht nur langsam vonstatten. Dennoch ist gelegentlich die Vermehrung möglich, da sich Tochterrosetten bilden können. Diese werden mit einem Schnitt vorsichtig von der Mutterpflanze abgetrennt und anschließend neu eingesetzt. Emers kommt es zwischen Juni und Oktober zur Blüte, die Vermehrung erfolgt dann über Samen.

Aufgrund des langsamen Wachstums und der geringen Höhe ist Eriocaulon cinereum eine Bereicherung in Nano- und Naturaquarien. Die schmalen Blätter wirken wie kleine Grasbüschel, was in der Landschaftsgestaltung sehr dekorative Möglichkeiten bietet. In größeren Becken geben kleine Gruppen im Vordergrund einen Blickfang ab, in kleinen Aquarien kommen sie auch im Mittel- oder Hintergrund schön zur Geltung. Die geraden Linien von Eriocaulon cinereum setzen interessante Akzente zwischen fein gefiederten Pflanzen, Moosen, Wurzeln und Steinen. Werden sehr schnell wachsende Pflanzen zusammen mit dieser Art gepflegt, sollte die CO2-Zufuhr entsprechend erhöht werden. Andererseits sind schnellwüchsige Pflanzen in der Umgebung ideal, um eine Veralgung zu verhindern. Ein gesundes Mittelmaß ist hier ideal.

Standort im Aquarium: Vordergrundpflanzen
Schwierigkeit: anspruchsvoll
Lichtbedarf: Pflanzen mit hohem Lichtbedarf
Vorkommen: Südostasien
Lieferung als: InVitro-Dosen
Versandgewicht: 0,03 kg
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