Detailangaben:
Wissenschaftlicher Name: Taxiphyllum spec. 'Spiky'
Handelsname: Spiky-Moos
natürliches Vorkommen: Spiky-Moos kommt aus China zu uns. Über das natürliche Vorkommen ist mir nichts bekannt.
Wuchshöhe: frei wachsend bis 20 cm
optimaler Temperaturbereich: Spiky-Moos liebt es etwas wärmer. 18-26 °C sind angemessen.
Blattfarbe: satt dunkelgrün mit hellgrünen Stängeln
Vermehrung: Abteilen einzelner Moospolster
Verwendung: Taxiphyllum spec. 'Spiky' eignet sich sehr gut zum Aufbinden auf verschiedenste Substrate. Geschickt angeordnet kann man hinter den entstehenden Moospolstern allerlei Einrichtungsgerätschaften verstecken.
Lichtbedarf: Je wärmer das Moos gehalten wird, desto mehr Licht sollte man ihm bieten. In kühlen Becken kann es auch im Schatten anderer Pflanzen gedeihen.
Besonderheiten: Spikymoos gehört zu den schönsten Aquarienmoosen, die in den letzten Jahren eingeführt wurden.
Lieferumfang: Geliefert wird das Moos als 6 cm Meristemdose wie abgebildet.
Taxiphyllum spec. Spiky-Moos - Aussehen und Ansprüche
Das Stachelmoos kann eine Höhe von bis zu fünf Zentimetern erreichen und bietet dabei einen interessanten Kontrast. So erscheint die Basis in einem dunklen Grün, während sich neue Triebspitzen in einem deutlich helleren Ton davon absetzen. Die zarte, lockere Wuchsform ist ebenfalls den Triebspitzen eigen. Der untere Teil ist hingegen dicht und dadurch ideal, um den Untergrund abzudecken. Um haften zu bleiben benötigt Taxiphyllum spec. Spiky-Moos anfangs etwas Hilfe, später hält es sich selbstständig fest. Das gilt sowohl für die Horizontale, als auch für die Vertikale.Bei den Ansprüchen gehört das Stachelmoos zu den einfachen und pflegeleichten Aquarienpflanzen. Es passt sich einer Vielzahl von Bedingungen problemlos an und kann nach der anfänglichen Einbringung nahezu allein gelassen werden. Einige wenige Punkte müssen aber dennoch erfüllt sein. Lichtverhältnisse und Kalkgehalt bilden hier Ausnahmen. Taxiphyllum spec. Spiky-Moos kann im Schatten oder prallen Licht stehen, der Pflanze ist es gleich. Bei der Wasserhärte sieht es ähnlich aus. Ob wenig oder viel Kalk enthalten ist, dem Stachelmoos bereiten weder die Extreme noch alles dazwischen Probleme. Auch die Temperatur liegt mit einem idealen Bereich von etwa 18 bis 30 °C in der pflegeleichten Zone. Lediglich der notwendige pH-Wert ist mit 6 bis 7,5 recht eng gefasst.
Stachelmoos - Pflege und Vermehrung
Ist das Moos einmal eingesetzt oder aufgebunden, ist nur selten Pflege von Nöten. Will sich das Stachelmoos auch nach mehreren Wochen nicht so recht ausbreiten, sollte eine Düngung mit eisenreichen Mitteln in Betracht gezogen werden. Auch eine Erhöhung des Kohlenstoffdioxidgehalts tut der Wasserpflanze in der Regel gut. Zur Vermehrung des Stachelmooses wird die Pflanze schlicht geteilt. Die hierbei entstehenden Polsterstücke werden separat weiterverwendet.Verschnitt und Gestaltungsmöglichkeiten
Eine sinnvolle Maßnahme für Taxiphyllum spec. Spiky-Moos ist der regelmäßige Verschnitt, der etwa einmal monatlich durchgeführt werden kann. Hierbei werden die oberen Triebe und äußeren Kanten etwas eingekürzt, zum einen um die gewünschte Form zu erreichen und zum anderen um ein dichteres Wachstum zu erzielen. Bei der Gestaltung mit Stachelmoos gibt es kaum Grenzen. Die Pflanze kann bis zur Ausbildung von Rhizomen am Boden beschwert, an Ästen, Steinen oder Rückwänden festgebunden werden. Nach etwa vier Wochen hältsich das Moos von allein fest.Schwierigkeit: | pflegeleicht |
Lieferung als: | InVitro-Dosen |
Lichtbedarf: | wenig Licht |
Vorkommen: | Südostasien |
Standort im Aquarium: | Vordergrundpflanzen Aufsitzerpflanzen |