Beschreibung
Angaben zur Pflanze
Familie: | Amaryllidaceae |
---|---|
Gattung: | Crinum |
Art: | calamistratum |
Erstbeschreiber: | BOGNER & HEINE (1987) |
Synonyme: | Crinum natans "crispus" |
Handelsname: | Krause, Schmalblättrige Crinum; Dauerwellenhakenlilie |
Vorkommen: | Kamerun |
max. Größe im Aquarium: | im Aquarium 50 bis 70 cm, in der Natur teilweise bis 200 cm |
Blattfarbe: | dunkelgrün |
Pflegehinweise
Ansprüche: | pflegeleicht |
---|---|
Lichtbedarf: | mittel bis hoch |
opt. Temperatur: | 22 - 28°C |
Wasserhärtebereich: | zwischen 2 und 12° KH |
Verwendung: | Mittelgrund |
Vermehrung: | durch Tochterzwiebeln |
Besonderheiten: | In offenen Aquarien entstehen oftmals schöne weiße Blüten |
Lieferung: | eine ca. haselnussgroße Zwiebel mit mehreren Blättern im 5 cm Topf |
Die ausgewachsen bis 10cm lange, ovale Zwiebel benötigt einen entsprechend hohen Bodengrund, der sie aber nicht völlig bedecken sollte. Für kleinere Aquarien ist die Pflanze daher ungeeignet.
Die Zwiebel besteht aus mehreren Schichten. Aus der unteren Zwiebelscheibe heraus verwurzelt sich Crinum calamistratum im Substrat, während oberhalb des Substrats schmale, nur wenige Millimeter breite und 70-200cm lange, am Rand stark gewellte Blätter aus einer Rosette treiben. Die Blätter sind sehr stabil, mit einer deutlichen Mittelader und von dunkelgrüner Farbe. Ein Rotschimmer tritt bei guter Beleuchtung und Nährstoffversorgung auf. Die harten Blätter werden von Fischen verschmäht, so dass Crinum calamistratum gut für Barschbecken geeignet ist.
In offenen Aquarien kann Crinum calamistratum zur Blüte kommen. Der Blütenstiel treibt dann zur Wasseroberfläche und trägt weiße, 7-10cm lange Blütenröhren. Im Substrat ist die Entwicklung von Tochterzwiebeln möglich, welche emers und submers zur Vermehrung genutzt werden können. Voraussetzung für ein solches Gedeihen sind ein nährstoffreiches Substrat und eine gute Beleuchtung. In der Natur in fließenden Gewässern anzutreffen, bevorzugt Crinum calamistratum außerdem eine leichte Strömung. Auch ein Einsatz in Brackwasser mit geringem Salzgehalt sowie in Palludarien ist möglich.
Crinum calamistratum sollte per Boden- und Flüssigdünger regelmäßig mit Mikronährstoffen versorgt werden. In reinem Kies wächst die Pflanze nur so lange der Nährstoffvorrat in der Zwiebel reicht, danach kümmert sie oft. Wenn man hingegen neben die Zwiebel einige Lateritkugeln oder Lehm in den Bodengrund einbringt, dann wächst die Crinum zu einem stattlichen Exemplar heran. Das Gleiche gilt übrigens bei den Seerosen. Mit nacktem Kiesboden kommen die auch nicht besonders gut klar. Am besten ist reiner Lehmboden aus der Kieskuhle. Zu kleinen Kugeln geformt, kann man ihn trocknen lassen und dann ohne große Nebelwolken in den Bodengrund drücken. Wühlende Fische sind dann natürlich tabu. Ausreichend Lichteinfall sorgt ebenfalls für ein gesundes und stabiles Wachstum. Feinkörniges Substrat fördert kräftige Wurzeln. Die bevorzugte Wassertemperatur liegt zwischen 22-28°C. Der PH-Wert kann im Bereich 5,5-8 liegen, die Wasserhärte zwischen 2-12°KH. Die CO2-Versorgung sollte durch regelmäßige Teilwasserwechsel oder eine CO2-Anlage gewährleistet werden.
Die Zwiebel besteht aus mehreren Schichten. Aus der unteren Zwiebelscheibe heraus verwurzelt sich Crinum calamistratum im Substrat, während oberhalb des Substrats schmale, nur wenige Millimeter breite und 70-200cm lange, am Rand stark gewellte Blätter aus einer Rosette treiben. Die Blätter sind sehr stabil, mit einer deutlichen Mittelader und von dunkelgrüner Farbe. Ein Rotschimmer tritt bei guter Beleuchtung und Nährstoffversorgung auf. Die harten Blätter werden von Fischen verschmäht, so dass Crinum calamistratum gut für Barschbecken geeignet ist.
In offenen Aquarien kann Crinum calamistratum zur Blüte kommen. Der Blütenstiel treibt dann zur Wasseroberfläche und trägt weiße, 7-10cm lange Blütenröhren. Im Substrat ist die Entwicklung von Tochterzwiebeln möglich, welche emers und submers zur Vermehrung genutzt werden können. Voraussetzung für ein solches Gedeihen sind ein nährstoffreiches Substrat und eine gute Beleuchtung. In der Natur in fließenden Gewässern anzutreffen, bevorzugt Crinum calamistratum außerdem eine leichte Strömung. Auch ein Einsatz in Brackwasser mit geringem Salzgehalt sowie in Palludarien ist möglich.
Crinum calamistratum sollte per Boden- und Flüssigdünger regelmäßig mit Mikronährstoffen versorgt werden. In reinem Kies wächst die Pflanze nur so lange der Nährstoffvorrat in der Zwiebel reicht, danach kümmert sie oft. Wenn man hingegen neben die Zwiebel einige Lateritkugeln oder Lehm in den Bodengrund einbringt, dann wächst die Crinum zu einem stattlichen Exemplar heran. Das Gleiche gilt übrigens bei den Seerosen. Mit nacktem Kiesboden kommen die auch nicht besonders gut klar. Am besten ist reiner Lehmboden aus der Kieskuhle. Zu kleinen Kugeln geformt, kann man ihn trocknen lassen und dann ohne große Nebelwolken in den Bodengrund drücken. Wühlende Fische sind dann natürlich tabu. Ausreichend Lichteinfall sorgt ebenfalls für ein gesundes und stabiles Wachstum. Feinkörniges Substrat fördert kräftige Wurzeln. Die bevorzugte Wassertemperatur liegt zwischen 22-28°C. Der PH-Wert kann im Bereich 5,5-8 liegen, die Wasserhärte zwischen 2-12°KH. Die CO2-Versorgung sollte durch regelmäßige Teilwasserwechsel oder eine CO2-Anlage gewährleistet werden.
Standort im Aquarium: | Mittelgrundpflanzen |
Lichtbedarf: | Pflanzen für normale Beleuchtung |
Schwierigkeit: | pflegeleicht |
Lieferung als: | Gittertöpfe |
Vorkommen: | Afrika |
Versandgewicht: | 0,07 kg |
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